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   OVG Sachsen, 19.07.2017 - 4 E 24/17   

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OVG Sachsen, 19.07.2017 - 4 E 24/17 (https://dejure.org/2017,50696)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 19.07.2017 - 4 E 24/17 (https://dejure.org/2017,50696)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 19. Juli 2017 - 4 E 24/17 (https://dejure.org/2017,50696)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Sachsen

    VwGO § 4 Abs. 1b Satz 3 UmwRG (i. d. F. des Gesetzes vom 29. Mai 2017 BGBl. I S. 1298) § 94 VwGO § 4 Abs. 1b Satz 3 UmwRG (i. d. F. des Gesetzes vom 29. Mai 2017 BGBl. I S. 1298)
    Aussetzung des Verfahrens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    VwGO § 94 ; VwGO § 173 ; ZPO § 251 S. 1
    Planfeststellungsbeschluss zum Neubau eines Hochwasserrückhaltebeckens; Beschwerde gegen die Aussetzung des Klageverfahrens; Feststellung eines vorgreiflichen Rechtsverhältnisses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 28.04.2016 - 9 A 9.15

    Planfeststellung; Planfeststellungsbeschluss; Bestandskraft; Verfahrensfehler;

    Auszug aus OVG Sachsen, 19.07.2017 - 4 E 24/17
    Vielmehr hat das Gericht - wenn erhebliche Mängel durch ein ergänzendes Verfahren behoben werden können - in seinem Urteil statt der begehrten Aufhebung des Planfeststellungsbeschlusses festzustellen, dass dieser rechtswidrig und nicht vollziehbar ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 21. März 1996 - 4 C 19.94 -, BVerwGE 100, 370, 372 f.; Urt. v. 12. Dezember 1996 - 4 C 19.95 -, BVerwGE 102, 358, 366; Urt. v. 28. April 2016 - 9 A 9.15 -, BVerwGE 155, 91, 100 Rn. 38).
  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 C 19.94

    Der Autobahnring München (West) kann weitergebaut werden

    Auszug aus OVG Sachsen, 19.07.2017 - 4 E 24/17
    Vielmehr hat das Gericht - wenn erhebliche Mängel durch ein ergänzendes Verfahren behoben werden können - in seinem Urteil statt der begehrten Aufhebung des Planfeststellungsbeschlusses festzustellen, dass dieser rechtswidrig und nicht vollziehbar ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 21. März 1996 - 4 C 19.94 -, BVerwGE 100, 370, 372 f.; Urt. v. 12. Dezember 1996 - 4 C 19.95 -, BVerwGE 102, 358, 366; Urt. v. 28. April 2016 - 9 A 9.15 -, BVerwGE 155, 91, 100 Rn. 38).
  • BVerwG, 12.12.1996 - 4 C 19.95

    Verwaltungsverfahrensrecht - Einheitliches Planfeststellujngeverfahren bei

    Auszug aus OVG Sachsen, 19.07.2017 - 4 E 24/17
    Vielmehr hat das Gericht - wenn erhebliche Mängel durch ein ergänzendes Verfahren behoben werden können - in seinem Urteil statt der begehrten Aufhebung des Planfeststellungsbeschlusses festzustellen, dass dieser rechtswidrig und nicht vollziehbar ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 21. März 1996 - 4 C 19.94 -, BVerwGE 100, 370, 372 f.; Urt. v. 12. Dezember 1996 - 4 C 19.95 -, BVerwGE 102, 358, 366; Urt. v. 28. April 2016 - 9 A 9.15 -, BVerwGE 155, 91, 100 Rn. 38).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.06.2012 - 8 D 38/08

    E.ON Kraftwerk Datteln IV - Klage des BUND gegen immissionsschutzrechtlichen

    Auszug aus OVG Sachsen, 19.07.2017 - 4 E 24/17
    Jedenfalls ist nach der ersatzlosen Streichung des § 94 Satz 2 VwGO eine Aussetzung der Verhandlung zur Fehlerbeseitigung, von der Ausnahme des § 4 Abs. 3b Satz 3 UmwRG abgesehen, nicht mehr möglich (Kopp/Schenke, VwGO, 22. Aufl., 2016, § 94 Rn. 23; OVG NRW, Urt. v. 12. Juni 2012 - 8 D 38/08.AK -, juris Rn. 329; wohl a. A. unter Hinweis auf BayVGH a. a. O. Stuhlfauth in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Abedyll, VwGO, 6. Aufl., § 94 Rn. 3; eine Aussetzung in diesen Fällen angesichts der Streichung des § 94 Satz 2 VwGO nicht weiter erwägend: Schmid in: Sodann/Ziekow, VwGO, 4. Aufl., § 94 Rn. 1; Rudisile in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand: Oktober 2016, § 94 Rn. 69-104; Redeker/von Oertzen, VwGO, 16. Aufl., § 94 Rn. 14a; Rennert in: Eyermann, VwGO, 14. Aufl., § 94 Rn. 1; Kugele, VwGO, § 94 Rn. 3).
  • BVerwG, 21.02.1992 - 7 C 11.91

    Abfallrechtliche Planfeststellung: Prüfungszeitpunkt für Fragen des Gewässer- und

    Auszug aus OVG Sachsen, 19.07.2017 - 4 E 24/17
    Es kann daher dahinstehen, ob der Verwaltungsbehörde in der Zeit vor dem Jahr 2002 mittels einer Aussetzung der Verhandlung in analoger Anwendung des § 94 VwGO Gelegenheit zur Beseitigung von materiellen Planungsfehlern gegeben werden durfte (so: BayVGH, Beschl. v. 16. September 1999 - 8 A 98.40025 -, juris; offen gelassen: BVerwG, Urt. v. 21. Februar 1992 - 7 C 11.91 -, juris Rn. 27; abl.: Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl., 2000, § 94 Rn. 23).
  • OVG Niedersachsen, 05.07.2017 - 4 OB 160/17

    Vorheriger Antrag; Aussetzung; Beschwerde; entscheidungserheblich;

    Auszug aus OVG Sachsen, 19.07.2017 - 4 E 24/17
    Die Kosten dieses Zwischenverfahrens, in dem sich die Beteiligten nicht als Gegner gegenüberstehen, werden von den Kosten des Rechtsstreits in der Hauptsache umfasst (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 5. Juli 2017 - 4 OB 160/17 -, juris Rn. 13; HessVGH, Beschl. v. 23. September 2013 - 1 E 1560/13 -, juris Rn. 6).
  • VGH Hessen, 23.09.2013 - 1 E 1560/13

    Aussetzung des Verfahrens nach § 94 VwGO

    Auszug aus OVG Sachsen, 19.07.2017 - 4 E 24/17
    Die Kosten dieses Zwischenverfahrens, in dem sich die Beteiligten nicht als Gegner gegenüberstehen, werden von den Kosten des Rechtsstreits in der Hauptsache umfasst (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 5. Juli 2017 - 4 OB 160/17 -, juris Rn. 13; HessVGH, Beschl. v. 23. September 2013 - 1 E 1560/13 -, juris Rn. 6).
  • OVG Niedersachsen, 29.01.2015 - 13 OB 6/15

    Aussetzung; Aussetzungsverfahren; Gebührenordnung; Musterverfahren; Unwirksamkeit

    Auszug aus OVG Sachsen, 19.07.2017 - 4 E 24/17
    Eine künftige Änderung der Sach- oder Rechtslage rechtfertigt die Aussetzung des Verfahrens in analoger Anwendung des § 94 VwGO grundsätzlich nicht (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 29. Januar 2015 - 13 OB 6/15-, juris Rn. 8 m. w. N.; ThürOVG, Beschl. v. 5. Juli 2011 - 1 VO 284/11 -, juris Rn. 10).
  • OVG Thüringen, 05.07.2011 - 1 VO 284/11

    Aussetzung des Verfahrens bei möglicher Rechtsänderung

    Auszug aus OVG Sachsen, 19.07.2017 - 4 E 24/17
    Eine künftige Änderung der Sach- oder Rechtslage rechtfertigt die Aussetzung des Verfahrens in analoger Anwendung des § 94 VwGO grundsätzlich nicht (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 29. Januar 2015 - 13 OB 6/15-, juris Rn. 8 m. w. N.; ThürOVG, Beschl. v. 5. Juli 2011 - 1 VO 284/11 -, juris Rn. 10).
  • VGH Bayern, 16.09.1999 - 8 A 98.40025
    Auszug aus OVG Sachsen, 19.07.2017 - 4 E 24/17
    Es kann daher dahinstehen, ob der Verwaltungsbehörde in der Zeit vor dem Jahr 2002 mittels einer Aussetzung der Verhandlung in analoger Anwendung des § 94 VwGO Gelegenheit zur Beseitigung von materiellen Planungsfehlern gegeben werden durfte (so: BayVGH, Beschl. v. 16. September 1999 - 8 A 98.40025 -, juris; offen gelassen: BVerwG, Urt. v. 21. Februar 1992 - 7 C 11.91 -, juris Rn. 27; abl.: Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl., 2000, § 94 Rn. 23).
  • VGH Bayern, 27.03.2020 - 15 N 19.1377

    Aussetzung eines Normenkontrollverfahrens

    Der Gesetzgeber hat mit § 4 Abs. 1b Satz 3 UmwRG nunmehr eine spezialgesetzliche Sonderregelung für die Aussetzung der Verhandlung zur Heilung von Verfahrensfehlern formuliert und damit deren nicht analogiefähigen Ausnahmecharakter dokumentiert (SächsOVG, B.v. 19.7.2017 - 4 E 24/17 - juris Rn. 4 ff.; Rennert in Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 94 Rn. 1).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.02.2018 - 2 K 3/17

    Aussetzung des Verfahrens zur Heilung materiell-rechtlicher Mängel

    Zwar ist eine Aussetzung des Verfahrens zur Heilung von Fehlern des angegriffenen Verwaltungsakts weder in direkter noch in analoger Anwendung des § 94 VwGO möglich, nachdem § 94 Satz 2 VwGO a.F. durch Gesetz vom 20.12.2001 (BGBl. I S. 3987) wieder gestrichen worden ist (vgl. OVG NW, Urt. v. 12.06.2012 - 8 D 38/08.AK -, juris RdNr. 329; SächsOVG, Beschl. v. 19.07.2017 - 4 E 24/17 -, juris RdNr. 4; Kopp/Schenke, VwGO, 22. Aufl., § 94 RdNr. 23).

    Zwar bieten diese Vorschriften und der in ihnen zum Ausdruck kommende Grundsatz der Planerhaltung keine Grundlage für die Aussetzung des Verfahrens zur Heilung materieller Fehler (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 19.07.2017 - 4 E 24/17 -, a.a.O. RdNr. 6).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 07.05.2020 - 2 L 74/19

    Aussetzung des Verfahrens durch den bestellten Berichterstatter zur Heilung

    Das vom Beklagten beabsichtigte ergänzende Verfahren zielt nicht auf die Feststellung eines vorgreiflichen Rechtsverhältnisses; vielmehr ist die Änderung der angegriffenen Entscheidung beabsichtigt (vgl. SächsOVG, Beschluss vom 19. Juli 2017 - 4 E 24/17 - juris Rn. 2).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.09.2019 - 2 O 59/19

    Aussetzung des Verfahrens zur Fehlerheilung

    Die Kosten dieses Zwischenverfahrens werden von den Kosten des Rechtsstreits in der Hauptsache umfasst (vgl. HessVGH, Beschl. v. 23.09.2013 - 1 E 1560/13 -, juris RdNr. 6; SächsOVG, Beschl. v. 19.07.2017 4 E 24/17 -, juris RdNr. 7).
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